Raban ist der älteste Sohn des verstorbenen Stammhauptes der Lorner. Die Lorner sind ein Nomadenstamm, die ursprünglich von der königlichen Hvellischen Familie abstammen, aber vor etliche Jahrhunderte vertrieben wurden. Sie hegen immer noch einen Groll gegen die Hvellianen. Momentan leitet Rabans Großmutter den Stamm. Als ältester Sohn würde er seinen Vater auffolgen, doch leider ist er ein Bastard und wird dadurch von vielen verachtet. Sein jüngerer Bruder, Lukas, der weitaus ungeschickter ist, wird darum zum Stammesältester gekrönt sobald er volljährig ist. Raban lebt sehr zurückgezogen und oft abseits des Stammes. Er hat kaum Freunde und wird missachtet. Dabei hat er eine ruhige und freundliche Seele. Er ist sehr sorgsam und sorgt sich auch um seinen Bruder - auch wenn dieser sich oft als Arschloch benimmt. Er kennt das Riesengebirge als kein anderer. Im Sommer zieht der Stamm südöstlich in Richtung der Hvellischen Grenze. Er kennt alle Pfade, Bäche und auch viele der Geheimgänge die nach Hvell führen. |
Eines Tages wandern Raban und Lukas in den Bergen herum. Sie bewegen sich in der Nähe der Hvellischen Grenze - es ist Hochsommer. Von den Gipfeln der Bergen aus kann man die Ruinen der Stadt sehen. Die Wüste hat sie verschluckt. Hvell ist schon seit Jahren eine verlassene Stadt. Nur die königliche Familie lebt noch dort: Rinko, Lana, Minerva und der König Luther. Was die beiden nicht wissen, ist das Lana sich aus dem Palast heraus geschlichen hat. Sie hatte nicht darum gebeten, aus dem Tod zurück gerufen zu werden. Aber sie wurde es. Und während sie sich geändert hatte und die Vergangenheit bereute, hielten die anderen an der Vergangenheit fest. Der Palast erstickte sie immer noch. Und so traf sie auf den beiden Brüder, hoch in den Bergen. Lukas sah Lana als Spionin - und erschlug sie, wonach er Lana unter heftige Proteste von Raban mit zum Zeltplatz des Stammes nahm. Die Großmutter erkannte die Situation sofort. Lanas markante schwarz weiße Haare konnten ihre Identität nicht verschweigen. Aber die Großmutter schwieg. Sie kannte nur die Gerüchte um die Prinzessin - die Prinzessin die jetzt in ihrem Zelt lag, verwundet, geschwächt, und pflegebedürftig.
Es kam so, dass Lana einige Zeit bei den Lornern verbleiben musste. Die Situation war sehr angespannt und man entschloss sich dazu, Lana in Rabans Zelt zu verarzten, da dies abseits der großen Zelte lag. Raban sorgte sich liebevoll um Lana und Lana erfuhr eine Wärme, die sie in Hvell nie gekannt hatte. Sie besuchte die Lorner immer öfter und sorgte dafür, dass sich die jahrhundertelange Fete der beiden Völker legte. Zusammen bündelten sie ihre Kräfte um Hvell wieder aufzubauen.
Lana und Raban wurden sehr gute Freunde. Heimlich waren sie in einander verliebt - aber der Bastardsohn hätte nie heiraten dürfen und Lana fürchtete sich vor jeglicher Art der romantischen Beziehung nach allem, was Fayne ihr angetan hatte. König Luther und Großmutter Elá schmiedeten einen Komplott. Die Lorner konnten und wollten nicht bleiben ohne Bündnis - immerhin verrichteten sie viel Arbeit, aber wer konnte ihnen ein sicheres Zuhause garantieren? Und Luther hatte nur noch ein Ziel: seine gebrochene Tochter glücklich zu sehen. Elá wünschte sich das Gleiche für ihren Enkel, der selbst nie eine Beziehung führen durfte. Und so kam es, dass die Beiden vor der Option gestellt wurden, sich offiziell zu vermahlen. Luther konnte nicht oft genug sagen, dass er Lana nicht zwingen konnte, und Raban wusste nicht wohin mit seinen Emotionen. Letztlich entschieden sie sich beide für ihr eigenes Glück. Und so hatten beide doch noch ihr kleines Happy-End.
Es kam so, dass Lana einige Zeit bei den Lornern verbleiben musste. Die Situation war sehr angespannt und man entschloss sich dazu, Lana in Rabans Zelt zu verarzten, da dies abseits der großen Zelte lag. Raban sorgte sich liebevoll um Lana und Lana erfuhr eine Wärme, die sie in Hvell nie gekannt hatte. Sie besuchte die Lorner immer öfter und sorgte dafür, dass sich die jahrhundertelange Fete der beiden Völker legte. Zusammen bündelten sie ihre Kräfte um Hvell wieder aufzubauen.
Lana und Raban wurden sehr gute Freunde. Heimlich waren sie in einander verliebt - aber der Bastardsohn hätte nie heiraten dürfen und Lana fürchtete sich vor jeglicher Art der romantischen Beziehung nach allem, was Fayne ihr angetan hatte. König Luther und Großmutter Elá schmiedeten einen Komplott. Die Lorner konnten und wollten nicht bleiben ohne Bündnis - immerhin verrichteten sie viel Arbeit, aber wer konnte ihnen ein sicheres Zuhause garantieren? Und Luther hatte nur noch ein Ziel: seine gebrochene Tochter glücklich zu sehen. Elá wünschte sich das Gleiche für ihren Enkel, der selbst nie eine Beziehung führen durfte. Und so kam es, dass die Beiden vor der Option gestellt wurden, sich offiziell zu vermahlen. Luther konnte nicht oft genug sagen, dass er Lana nicht zwingen konnte, und Raban wusste nicht wohin mit seinen Emotionen. Letztlich entschieden sie sich beide für ihr eigenes Glück. Und so hatten beide doch noch ihr kleines Happy-End.